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Apropos Käfig
Würden Sie sich den Rest Ihrer Tage in einer Gäste-Toilette wohlfühlen? Dabei wären das ziemlich genau die besorgniserregenden Proportionen, die viele Papageien-Halter ihren Tieren zubilligen - gerade genug Platz zum Um-sich-auf-der-Stelle-zu-drehen. Dem Menschen in der Gäste-Toilette ginge es dabei noch vergleichsweise gut: Er braucht keine Flügel auszubreiten, obwohl er sich irgendwann erinnern wird, wozu die Natur ihm Füße gegeben hat ... Und nun im Ernst: Ein Käfig, den ein erwachsener Mensch ohne Mühe alleine tragen kann, hat diese Bezeichnung nicht verdient. Braucht man zum Transport einen Kombi, zwei Träger und ein Tuch zum Schweiß-Abwischen, ist man einer eventuell-geht-doch Lösung schon ein gutes Stück nähergekommen. Außerdem ist ein Käfig kein Gefängnis. Er hat Türen - und die sollten öfter mal offenstehen. Dafür haben wir – die HoKo Domäne – speziell für Ihre Lieblinge Freisitze gebaut. Wer einmal ein Papageien-Pärchen beim Ausflug und beim gemeinsamen Spiel beobachtet hat, der wird seinen TV nur noch einschalten, wenn eine besonders gute Sendung ausgestrahlt wird. Das Repertoire dieser gefiederten Clowns und sensiblen Charaktervögel an Lauten und artistischen Einlagen ist unerschöpflich - ja, sie sind talentiert und amüsant, aber auf eine ganz andere Weise, als das Klischee des küßchengebenden Bobby uns einreden will. Ist der Papageienhalter nicht im Hause, gehören die Tiere tatsächlich in ihren Käfig. Durchgebissene Stromkabel und restlos zerfledderte Zimmerpflanzen zeugen nicht von Tierliebe. Zur Inspiration haben wir auf den nachfolgenden Seiten ein paar Möglichkeiten zusammengestellt, die allesamt von Papageien sehr gut angenommen wurden.
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